engineering people GmbH
26.11.2009
Neu-Ulmer Schüler geben richtig Gas
engineering people GmbH unterstützt Formel 1-Projekt mit einer Zeitmessanlage
Schüler der 11. Klasse des Bertha-von-Suttner-Gymnasium Neu-Ulm geben richtig Gas, denn sie nehmen am Schulprojekt "Formel 1 in der Schule" teil. Dabei müssen die Jugendlichen innerhalb von eineinhalb Jahren einen konkurrenzfähigen Miniatur-Rennwagen entwickeln. Nachdem die Schüler ihr Projekt vorgestellt hatten, erhielt Schulleiter Hermann Muzell von Alexander Körner vom Hauptsponsor, der engineering people GmbH aus Ulm, eine Zeitmessanlage im Wert von 3300 Euro.
Formel 1 in der Schule ist ein internationaler Technologiewettbewerb, bei dem Schülerteams einen Miniatur-Formel-1-Rennwagen am Computer entwickeln, konstruieren, fertigen und anschließend ins Rennen schicken. Ziel des Projekts ist es, Schülern einen Einblick in verschiedene Berufszweige zu ermöglichen und ihre Teamfähigkeit zu fördern. Schulleiter Herrmann Muzell bedankte sich bei der engineering people Gmbh für die großzügige Förderung. Muzell: Solche Projekte funktionieren nur mit der Unterstützung von Firmen. Alexander Körner von der engineering people Gmbh erklärte: Als großes Ingenieurbüro mit 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützen wir dieses Projekt gerne. Das passt zu uns, weil bei Ingenieure tätig sind, die für richtige Formel-Rennteams arbeiten. Innovationskraft, Forschergeist und Teamwork seien auch in der Firma engineering people sehr wichtige Kriterien, sagte Körner bei der Übergabe der 3300 Euro teuren Zeitmessanlage an die Schüler.
An dem Projekt Formel 1 in der Schule nehmen aus dem Bertha-von-Suttner-Gymnasium zwei Schülerteams im Rahmen eines Projekt-Seminars der neuen gymnasialen Oberstufe an diesem Wettbewerb teil, die als Team selbständig arbeiten und organisieren. Vorgesehen ist eine Projektlaufzeit von eineinhalb Jahren: In den ersten sechs Monaten finden allgemeine Grundlagen und Gespräche statt (auch mit Konstrukteuren, Ingenieuren etc.), in den darauffolgenden zwölf Monaten wird programmiert und produziert.
Dass die Konstruktionen weit über die Leistung handelsüblicher Spielzeug-Rennwagen hinausgehen, bewiesen Schüler aus Sindelfingen, die mit ihrem Projekt schon einige Monate voraus sind. Deren mit Kartuschen für Sahnespender angetriebenen Mini-Rennwagen zischten richtig ab und erreichten auf der knapp 20 Meter langen Bahn eine Geschwindigkeit von über 100 km/h. Die pfeilschnellen Rennwagen beeindruckten Schüler und Erwachsene gleichermaßen.
Foto 1: Alexander Körner (re.) von der engineering people GmbH aus Ulm übergab Schulleiter Hermann Muzell eine 3300 Euro teure Zeitmessanlage für das Projekt Formel 1 in der Schule.
Foto 2/3: Über 100 km/h schnell sind die kleinen Flitzer, die auf einer Teststrecke in der Schulaula ins Rennen gingen.