Möbel Inhofer
23.07.2009
Möbel Inhofer eröffnet innovativen Neubau
Einrichtungshaus in Senden investiert vier Millionen Euro
Möbel Inhofer in Senden hat am Mittwoch einen vier Millionen Euro teuren Anbau eröffnet. Die Inhofer Brücke zu Europas größter Wohnwelt überzeugt durch innovative Bauweise und verbindet das Haupthaus mit dem neu erschlossenen Parkplatz mit 250 Stellplätzen auf 8600 Quadratmetern.
Moderne, zukunftsweisende Architektur, die die Umwelt schont, und dabei gleichzeitig den Kunden ein einzigartiges Einkaufserlebnis bietet. So lautete die Aufgabenstellung der Unternehmerfamilie Inhofer. Das Möbelhaus hat nach monatelanger Planung und Umbauarbeiten dieses Motto hervorragend umgesetzt. Wir haben für die Kunden mit 250 zusätzlichen Parkplätzen und modernen Glas-Aufzügen noch mehr Einkaufskomfort geschaffen, sagte August Inhofer.
Der imposante Neubau, der über die Ulmer Straße führt, ist nicht nur architektonisch eine Besonderheit, sondern auch ein optisches Highlight. Er ist aus Glas und Stahl, ist 115 Meter lang, 15 Meter breit und sechs Meter hoch und schwebt auf Stützen etwa sechs Meter über den Erdboden. Ein riesiges Stahlgitter trägt die ganze Brücke. Es wurden mehr als 365 Tonnen Stahl und 1800 m² Glasfläche verarbeitet. Der transparente Kubus dient den Fußgängern nicht nur als praktischer Übergang, sondern ist auch Ausstellungs- und Verkaufsfläche für die neuesten Garderoben- und Kleinmöbel-Trends.
Für den Neubau der Inhofer-Brücke zu Europas größter Wohnwelt wurden vier Millionen Euro investiert. Das ist ein klares Bekenntnis zur Region, sagte August Inhofer. Die nahezu optimale Verkehrsanbindung, die geringe Arbeitslosigkeit und die hohe Kaufkraft in der Region seien der Grund dafür, dass sich Möbel Inhofer komplett auf den Standort Senden konzentriert.
Dieses Bekenntnis erfreute auch Sendens Bürgermeister Kurt Baiker, der bei der Eröffnung die Schaffenskraft und die Investitionen der Familie Inhofer sowie die Bedeutung des Einrichtungshauses auch als großer regionaler Arbeitgeber hervorhob.
Beim Bau der Inhofer-Brücke waren von der Planung bis zur Fertigstellung ausschließlich regionale Unternehmen beteiligt. Etwa 30 Prozent der Investitionssumme wurde für innovative Umweltstandards wie eine Grundwasser-Wärmepumpe, optimale Isolierung, energiesparende Beleuchtung und Dachbegrünung verwendet. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind für uns wichtige Themen, betonte Edgar Inhofer.
Im Zuge der Bauarbeiten wurden auch die Textil- und Teppich-Abteilung im Erdgeschoss vergrößert und komplett neu gestaltet sowie der Empfangs- und Kassenbereich neu konzipiert. Die Teppich-Abteilung wartet nun mit einem neuen, noch übersichtlicheren Präsentationskonzept auf. Auch der Eingangsbereich wurde repräsentativ vergrößert.
Von der Modernisierung werden die Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz deutlich profitieren. Mit dem Neubau ist das Sendener Unternehmen Europas größtes Möbel- und Einrichtungszentrum an einem Ort. Das Familienunternehmen wird von August, Edgar und Melanie Inhofer sowie Dr. Peter Schorr geleitet.
Foto 1: Die Unternehmer August und Karl Inhofer, Dr. Peter Schorr und Edgar Inhofer (v.l.) in der neuen Licht durchfluteten Eingangshalle des Einrichtungshauses in Senden.
Foto 2: Die Unternehmer Dr. Peter Schorr, Edgar Inhofer, August Inhofer und Karl Inhofer unter der neuen Inhofer-Brücke (v.l.).
Foto 3: Die Unternehmer Karl, Edgar und August Inhofer sowie Dr. Peter Schorr (v.l.) mit Sendens Bürgermeister Kurt Baiker (links) unter der neuen Inhofer-Brücke.
Anhänge
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